PSYCHIATRIE-AUSBRECHER AUS KLEVE VON POLIZEI IN OBERHAUSEN GEFASST. FANDUNG NACH KOMPLIZIN LÄUFT AUF HOCHTOUREN. 30.05.15
POL-OB: Gemeinsame Presseerklärung der Polizei Oberhausen und Kleve: Am Samstag (30. Mai 2015) gegen 01.20 Uhr wurde der flüchtige Sirat A. in Oberhausen festgenommen.
30.05.2015 – 03:50
Oberhausen (ots) - Die 22-jährige Nadja L. hatte den im Maßregelvollzug in der LVR-Klinik befindlichen 27-jährigen Sirat A. am 21. Mai 2015 während eines bewachten Arztbesuches außerhalb der Klinik gewaltsam befreit. Sie bedrohte die beiden Bediensteten der Klinik mit einer Schusswaffe und zwang diese die Fesseln von Sirat A. zu lösen. Anschließend bedrohten die beiden Gewalttäter mit der gleichen Schusswaffe einen verkehrsbedingt haltenden Pkw-Fahrer und raubten dessen VW Golf. Auf der Flucht verunfallten sie auf der Hassumer Straße in Goch. Neben den direkt nach der Gefangenenbefreiung eingeleiteten Suchmaßnahmen ermittelten die Fahnder ab dem ersten Tag im persönlichen Umfeld der beiden Flüchtigen. Während manche überprüfte Anlaufadressen sicher ausgeschlossen werden konnten, erhärtete sich zunehmend der Verdacht, dass sich die Gesuchten im Umfeld des Bekanntenkreises von Sirat A. im Ruhgebiet aufhalten könnten. Die Fahndung konzentrierte sich heute auf Adressen im Stadtgebiet von Oberhausen. Nach kurzer Aufklärung vor Ort durchsuchten die alarmierten Spezialeinsatzkräfte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Oberhausen-Styrum. Sirat A. ließ sich widerstandslos festnehmen. Die beiden ebenfalls in der Wohnung befindlichen 39 und 50 Jahre alten Bekannten des Flüchtigen wurden nach Feststellung ihrer Personalien und Abklärung des Sachverhaltes um 03.30 Uhr wieder entlassen. Nach einer ersten Überprüfung der Fahnder waren die beiden in Oberhausen wohnhaften Männer an der Gefangenenbefreiung nicht beteiligt. Die vermeintlich bei der Gefangenbefreiung benutzte Schusswaffe hatte die Polizei bereits am Freitag sichergestellt. Durch einen Passanten waren die Ermittler auf eine herrenlose Tasche an der Hassumer Straße in Goch aufmerksam gemacht worden. Neben weiteren Gegenständen befand sich eine scharfe Faustfeuerwaffe des Kalibers .22 (Kleinkaliber) in der Tasche. Der Fund war aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben worden, da sich die Polizei durch die ebenfalls in der Tasche aufgefundenen weiteren Gegenstände Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Gesuchten erhoffte. Die Suche nach Nadja L. geht weiter. Wer hat Nadja L. alleine oder bis zum heutigen Tag in Begleitung von Sirat A. gesehen? Auch jetzt noch die Bitte der Polizei, nicht an die Person heranzutreten, sondern die Polizei umgehend unter der Notrufnummer 110 zu informieren. (RBu)
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In den Morgenstunden wurden in mehreren Städten im Ruhrgebiet
verschiedene Lokalitäten und Wohnungen von Symphatiesanten der türckischen Untergrundorganisation DHKP-C durchsucht. Die DHKP-C wird vom Verfassungsschutz beobachtet und gilt in Europa als verboten.
Unter Führung des LKA Düsseldorf konnte umfangreich verbotenes Material sichergestellt werden.
Es wird nachberichtet..
Herne (ots) - Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es am gestrigen 4. Mai auf dem ehemaligen Fabrikgelände an der Eschstraße in Herne zu einem tragischen Unglücksfall. Gegen 21.45 Uhr hatte ein Herner seinen 14-Jahre alten Sohn als vermisst gemeldet, als dieser, wie verabredet, nicht nach Hause gekommen war. Umgehend eingeleitete Suchmaßnahmen blieben zunächst erfolglos. Gegen 02.40 Uhr am heutigen 5. Mai wurde der Schüler leider nur noch tot in einer der stillgelegten Hallen gefunden. Vermutlich ist der Jugendliche bereits in den Nahmittagsstunden auf das Dach einer der Werkshallen geklettert. Dieses brach ein, wodurch der 14-Jährige aus einer Höhe von ca. sieben Metern in die Tiefe stürzte. Die polizeiliche Ermittlungsarbeit des Bochumer KK 11 dauert an.
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Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
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E-Mail: volker.schuette@polizei.nrw.de
In der Nacht ist ein Reisebus beim Wenden auf dem Rheindeich in Duisburg abgerutscht.
Da die Rheinbrücke auf der A40 für Fahrzeuge über 3,5 tonnen gesperrt ist musste der Busfahrer in Duisburg- Homberg abfahren. Besetzt mit 43 Schulkindern, die in Frankreich an einem
internationalem Basketballturnier teilnahmen und auf dem Rückweg nach Dänemark waren, versuchte der Busfahrer den Umleitungsschildern zu folgen.
Dabei verliess er sich wohl allzusehr auf sein Navigationsgerät. Das Navi lotse den Fahrer auf den Rheindeich , alles war stockdunkel. Beim Versuch auf dem viel zu schmalen Rheindeich zu wenden ist
der Bus abgerutscht und die Hinterräder hingen in der Luft . Die Karosserie lag mittig auf und so konnte der Bus von der Feuerwehr, die mit schwerem Gerät anrückte und alles versuchte, nicht aus der
misslichen Lage befreit werden.
Glück im Unglück : Wäre der Bus weiter abgerutscht wäre ein umstürzen des mit ca.50 Personen besetzten Fahrzeuges wohl nicht zu verhindern gewesen. So kamen alle mit dem Schrecken davon.
Zur Bergung des Busses wurde ein Spezialunternehmen angefordert
Bis zur Weiterfahrt versorgte die Feuerwehr Duisburg-Homberg Schüler und Betreuer auf der Wache in Homberg .
Ö-Töne :
Feuerwehr 2x
Polizei Duisburg
Busfahrer
Lehrerin
In der Nacht, in Essen haben Unbekannte zwei Transporter der Ausländerbehörde angesteckt. Bei Eintreffen der ersten Wehrleute standen bereits beide Fahrzeuge in Vollbrand. Die Fahrzeuge waren
vor der Behörde abgestellt und standen ungefähr 20 Meter auseinander. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ob ein politischer Hintergrund vorliegt wird ebenfalls ermittelt. Die Kriminalpolizei
sicherte Spuren am Tatort.
Inklusive O-Ton:
Udo Ulmer Polizei Essen
POL-E: Essen:
Gemeinsame Presseerklärung der Polizei Essen und der Staatsanwaltschaft Essen - Rettungshubschrauber flog Schwerverletzten in Klinik - Mordkommission eingerichtet
16.04.2015
Essen (ots) - 45279 E-Horst: Ein Zeuge rief Mittwoch (15. April), gegen 17 Uhr, auf der Straße Ruhrau im Stadtteil Horst, Rettungskräfte und Polizei auf den Plan. Ein 43-Jähriger lag mit schweren Kopfverletzungen auf dem Boden. Eine Gewalttat kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in eine Klinik. Dort wird er intensivmedizinisch versorgt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt sich der Verletzte zuvor mit mindestens zwei weiteren Männern in einer Laube auf. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die 42- und 57-Jährigen als Täter in Frage kommen. Die Ordnungshüter nahmen das Duo, welches keinen festen Wohnsitz in der BRD hat, vorläufig fest. Die genauen Umstände, die zu den Verletzungen des 43-Jährigen geführt haben, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat 11 hat zur Klärung des Sachverhalts eine Mordkommission eingerichtet. Wir berichten nach. / MUe.